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Pawlow-Haus und Panorama Museum "Stalingrader Schlacht" Volgograd



Das Pawlow-Haus  ist ein während der Schlacht um Stalingrad hart umkämpftes Wohnhaus in Stalingrad (heute Wolgograd). Es wurde nach dem Feldwebel Jakow Fedotowitsch Pawlow benannt, der den Zug Soldaten befehligte, welcher das Gebäude zuerst eroberte und zwei Monate lang gegen die Angreifer der deutschen 6. Armee verteidigte. Der Name Pawlow-Haus entstand während der Kämpfe, als ein aus dem Haus zurückkehrender Sanitäter auf die Frage, woher er käme, mit „Vom Pawlow-Haus“ antwortete. Der Name setzte sich schnell innerhalb der 13. Gardeschützdendivision durch und wurde auch nach dem Krieg beibehalten.

Das Pawlow-Haus ist heute ein Denkmal

Das Pawlow-Haus wurde zu einem Symbol für den zähen Widerstand der sowjetischen Verteidiger in der Schlacht von Stalingrad und im Zweiten Weltkrieg. Hatte die Wehrmacht zuvor mit ihrer Blitzkriegstaktik viele Städte und Länder in kurzer Zeit überrannt, gelang es ihr hier innerhalb von zwei Monaten nicht, eine einzelne Häuserruine einzunehmen. Auf Paulus persönlicher Karte soll das Pawlow-Haus als Festung verzeichnet gewesen sein, die es um jeden Preis zu nehmen galt. Die Verteidigung wurde propagandistisch als militärische Meisterleistung gegenüber einer weit überlegenen Übermacht dargestellt und stark heroisiert.

















































































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