Bild ist von GOOGLE - Aber das merkt man ja!
- Rot: Montagabend, per Bus zum Flughafen Budapest
- Hellblau: Dienstagmorgen, per Flugzeug nach Wien
- Schwarz: Dienstagvormittag, per Flugzeug nach Kharkiv
- Violett: Donnerstagabend, per Bus nach Kiev
- Dunkelblau: Freitagmorgen, per Flugzeug nach Wien
Warum wir mit dem Flugzeug nicht direkt von Wien nach Kharkiv geflogen
sind? Der Direktflug Wien-Kharkiv-Wien hätte 1.300 €
(mit Ukraine International) bzw. 1.200 € (
Austrian) gekostet.
Mit Aerosvift hätte der Flug Budapest-Kiev-Kharkiv-Kiev-Budapest 360 € gekostet. Der Flug (jetzt kommts) mit
AUSTRIANvon
Budapest nach Wien, weiter nach Kharkiv, zurück nach Wien, bei
Lust weiter nach Budpast, kostete uns pP nur 256 €! Für
den gecharterten Bus von Wien zum Flughafen Budapest haben wir pP
nur 30
Euro zahlen müssen. Keiner von uns ist nach Budapest zurück
gereist.
Busfahrt nach Budapest
Flughafen Budapest
Kharkiv
Im Büro der Zimmervermittlung
Die Unterkunft
Ausflug zum dt. Soldatenfriedhof
LENIN am Hauptplatz
Hammer und Sichel - Der Begleiter durch Kharkiv
4-1....
Flughafen Kharkiv
Das Schiedsrichterteam vom Spiel Kharkiv - Austria Wien
Das Flugzeug von der AUA wurde nach Kiev umgeleitet, da der Flughafen Kharkiv noch Jahre entfernt ist, sich als
MODERN zu nennen.
Planlos gestrandet
Ein Kickerl zum Zeitvertreib
Die Bierfässer am Flughafen Kharkiv, waren nun leer. Auch ein
Grund, warum wir uns in einen Bus in die ukrainische Hauptstadt Kiev
setzten.
Austrian Airlines haben uns einen Bus, der Tags davor für die
Pressemannschaft aus Österreich fuhr, zur Fahrt nach Kiev bereit
gestellt.
2 Tyrolean Piloten (Privat unterwegs, aber dennoch im Stadion gewesen),
je 1 Geschäftsmann aus Deutschland und der Schweiz, sowie wir
Austria Fans, mussten nun die ca. 450 km im Bus absitzen.
KUKOBIVKA - Irgendwo in der Ukraine
Flughafen Kiev
Fotos in Zusammenarbeit mit Dani P. und Andi mit y! Danke
Große Strapazen: Turbulente Auswärtsfahrt für Austria-Anhänger!
Verfasst von pascal am 01 Dez 2011. unter Allgemein, Fans, UEFA
Ein Lichtausfall am Flughafen sowie ein vereister Flieger in Kharkiv
machten der Wiener Austria noch mehr Probleme als der örtliche
Fußballklub Metalist. Denn vorallem diese zwei Faktoren
verhinderten einen planmäßigen Rückflug nach Wien.
Bereits am Spieltag wurde der Flug von Mittwoch-Nacht auf
Donnerstag-Vormittag verschoben, die Landung in Wien-Schwechat sollte
statt um 1:35 Uhr erst um rund 10:00 Uhr erfolgen. Doch selbst daraus
wurde es schlussendlich nichts.
Die Mannschaft der Veilchen inkl. aller Betreuer und einigen Fans ist
Donnerstag-Mittag um erst rund 12:30 Uhr sicher in Wien-Schwechat
gelandet, ein Nebel in Österreich verhinderte die Einhaltung des
Flugplanes zusätzlich.
Tagelang in der Ukraine?
Klingt suboptimal, war es auch. Doch rund 40 Austria-Fans können
derzeit selbst davon nur träumen. Als sie am Donnerstag am
Flughafen Kharkivs ankamen, um ihren Flug in die Heimat anzutreten,
haben sie plötzlich erfahren, dass es damit nichts wird. Ganz im
Gegenteil: Sie müssen bis Samstag warten, erst da können sie
zurück nach Wien fliegen, die Landung erfolge am Nachmittag, exakt
während die Austria bereits zuhause gegen den SV Mattersburg
spielt. Der Grund dafür seien Umbauarbeiten am Flughafen Kharkivs.
Fassungslosigkeit und die große Frage “Was nun?”
unter den Anhängern. Statt zurück in Österreichs
Bundeshauptstadt zu fliegen, müssen sie nun einige Tage im
“Eiskasten” Ukraine warten, davon, dass keine Unterkunft
gebucht ist, ganz zu schweigen. Doch nach knapp zwei Stunden Warten
kommt die immerhin ein klein wenig erlösende Nachricht: Die AUA
konnte einen Bus für die rund 40 Veilchen organisieren, mit diesem
geht es ca. 450 (!) Kilometer nach Kiew, wo ein Ersatzflieger
wartet, mit diesem wird die Reise nach Wien fortgesetzt. Eine alles
andere als optimale Lösung, die vorallem an den Kräften und
Nerven der Betroffenen zehren wird.
Vier Fanklubs betroffen
Derzeit (Stand Donnerstag, 14 Uhr) warten die Fans auf den Bus,
darunter auch einige Personen, die zahlreichen Fans wohl bekannt
vorkommen, schließlich sind neben mehreren Fanklub-losen auch die
Fanklubs Bulldogs, Fedayn, Soccerhoolics und Austria80 betroffen,
mittendrin auch ein 1911aktuell.at-Reporter, der die Redaktion direkt
aus Kharkiv am Laufenden hält.
Eine Auswärtsreise, die sich die eingefleischten Austrianer wohl
anders vorgestellt haben. Bleibt zu hoffen, dass die Strapazen nun ein
Ende nehmen und die betroffenen Fans sobald wie möglich sicher in
Wien ankommen, wie auch immer. Denn, dass die Reise offenbar viele
(negative) Überraschungen parad hat, ist nun wohl jedem
bewusst…
P.S.: Auf der Baustelle des Kharkiver Flughafens waren die Fans
übrigens in mehr oder weniger prominenter Gesellschaft, denn auch
das sechsköpfige Schiedsrichterteam aus Rumänien musste
stundenlang auf ihren Retourflug warten und tat dies gemeinsam mit der
violetten Fan-Delegation
Quelle: http://www.1911aktuell.at/6463-grose-strapazen-turbulente-auswartsfahrt-fur-austria-anhanger