Ich
möchte alle grüßen die den SC/ESV Parndorf auch beim bitteren Ende auswärts
unterstützt haben. War trotz Regen ein schönes Wochenende! Danke sagen möchte
ich noch an Petra, die uns ihren VW Bus borgte.
Wie
unter Fußballfans üblich konnte die Fahrt in den Süden verspätet gestartet
werden. Den Nachmittag nutzten wir nach dem Hotel-check-in noch für einen
Stadtspaziergang. Um den Lindwurm abbilden zu können musste so manche
Baustellenabsperrung überwunden werden. Wie das Spiel am Abend endete wissen
wir. Was unter dem Jahresstrich steht wissen wir auch. Aber: obwohl unsere
Mannschaft verlor, sollte auch ein großer Sieg ins Rampenlicht gerückt werden.
Auf der Suche nach dem Fischl Stadion konnte die gute alte Landkarte das
hochmoderne Navigationssystem klar abhängen!
Samstag
war dann Minimunds angesagt. Hier möchte ich euch weiter unten den Vergleich
zwischen Miniatur und Original zeigen. Eifelturm von unten. Die Schifffahrt
nach Velden war leider ein wenig verregnet. War man unter Deck, regnete es
nicht, begab man sich rauf, kam der Regen wieder runter. An so machen Gebäuden
trieb man vorbei. Das DDR-Hotel (diesen Namen bekam dieses hässliche Gebäude
von uns) ist nicht weiter erwähnenswert. Verarscht kam man sich als Arbeiter
vor, als man hörte, dass ein gewisser Herr Frank Stronach ein Erholungszentrum
für gestresste Manager, hier am Wörtersee errichtet. Diese armen Manager!
Leider
wollte die Glücksfee Martina nicht mit uns ins Casino von Velden. Vielleicht
hätte sie wieder abgeräumt und wir hätten uns die Suchen nach dem 55 Millionen
Euro Gewinnern, der ja möglicherweise unter uns war, ersparen können. Die Suche hielt an. Am Samstagabend
entschloss sich der Großteil der Gruppe noch in die Stadt zu fahren, um
griechisch zu Essen. Ich beschäftigte mich in der Zwischenzeit mit Nina.
Am
Sonntag wollten wir eigentlich in den Zoo. Das wurde aber nichts, da Gruppen
nur bis zu 12 Leute rein dürfen, wir aber 13 waren. So hätte einer alleine rein
müssen. Oder so irgendwie. Erich weiß es besser. War aber besser dass wir nicht
drinnen waren, denn keiner hatte seine spezielle infrarot Sony Kamera dabei.
Kaufen konnte man die ja nicht in Klagenfurt, da ja am Samstag alle Geschäfte
geschlossen hatten, und die Kaufhäuser außerhalb von Klagenfurt alle Waren ins
Erdbebengebiet von China schickte. Fragen dazu an Erich! ;)
Kurz
vor der Heimfahrt waren wir noch beim EM Stadion, welches ja schon der UEFA
übergeben wurde und deswegen von einer Sicherheitsfirma überwacht wurde. Ich
musste gleich mal diese Firma „testen“. Die anwesenden Sicherheitsbeamten staunten nicht schlecht, als ich
einen Sprung auf die baustellenartigen Zäune wagte. Wenn sie wegen einer Person
schon die Nerven verlieren, was machen sie dann gegen 15.000 polnischen Fans?!
Diese Frage werden wir bald erfahren. Da der 55 Millionen Euro Gewinnern nicht
in unseren Reihen zu finden war, mussten wir mit den 2 Bussen wieder
heimfahren.