Das Zentrale Olympiastadion in Athen
(griechisch Κεντρικό
Ολυμπιακό
Στάδιο Kendriko Olymbiako Stadio,
häufig auch als Olympiastadion Athen bezeichnet, nach dem
Namensgeber des Gebäudekomplexes auch Olympiastadion Spyros Louis)
ist eine Sportstätte im Olympia-Sportkomplex Athen „Spyros
Louis“ (OAKA). Es war Hauptort der Olympischen Sommerspiele 2004.
Das Multifunktionsstadion wird zumeist für Fußballspiele
genutzt. Der Namensgeber der Sportstätte, Spyridon
„Spyros“ Louis, war der erste Marathonsieger der
Olympischen Spiele der Moderne und lebte bis zu seinem Tod in Marousi,
wo sich die Arena befindet.
1982 eröffnet, wurde das Stadion bereits von drei
Fußballvereinen als Heimstadion benutzt: von Olympiakos
Piräus sowie den Athener Clubs AEK und Panathinaikos. Lediglich
AEK Athen benutzt das Stadion für seine Heimspiele noch heute.
Außerdem wurden in der Arena Endspiele der UEFA Champions League
und weitere große Sportveranstaltungen ausgetragen. Im
Olympiastadion werden zudem häufig Konzerte abgehalten.
Von 2002 bis 2004 wurde das Stadion unter der Leitung von Santiago
Calatrava für die Olympischen Spiele umfangreich renoviert, wobei
der Arena unter anderem ein Dach aufgesetzt wurde. Nach
geringfügigen Veränderungen in Folge der Olympischen Spiele
bietet die Arena heute für 69.618 Gäste Platz und ist damit
das größte Stadion Griechenlands sowie eines der
größten der Welt
Quelle Text: https://de.wikipedia.org/wiki/Olympiastadion_Athen