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Aue - Erzgebirgsstadion

Kapazität 16.350 Plätze
Das Erzgebirgsstadion ist ein Fußballstadion in Aue (Sachsen) und Austragungsort
für die Heimspiele des FC Erzgebirge Aue.

Das Erzgebirgsstadion wurde am 27. Mai 1928 als Städtisches Stadion im Lößnitztal
 am Fuße des Zeller Berges eröffnet und war Austragungsstätte für verschiedenste
Sportarten. In der ersten Nachkriegszeit konnte das Stadion nur sehr eingeschränkt
genutzt werden, da Einheiten der Roten Armee es zur Ausbildung und für Wettkämpfe
verwendeten. Ab 1949 war die SDAG Wismut, mittlerweile größter Arbeitgeber der
Region, Trägerbetrieb der Anlage.

1950 entstand an der Stelle des alten Stadions, welches den gestiegenen Anforderungen
 nicht mehr gewachsen war, in nur viermonatiger Bauzeit eine neue Arena.
Das Otto-Grotewohl-Stadion wurde am 20. August 1950 im Beisein des DDR-Ministerpräsidenten
Grotewohl mit einem Freundschaftsspiel gegen Waggonbau Dessau (3:3) eingeweiht. Das Stadion
hatte 22.000 Sitzplätze sowie Wettkampfstätten für Leichtathleten, Schwimmer und Ballsportler.
 Im Jahr 1958 erfolgten weitere Umbauten, mit denen unter anderem die Kapazität auf
25.000 Zuschauer erhöht wurde.

Von 1986 bis 1992 wurde das Stadion so umfassend rekonstruiert und modernisiert,
dass es nun auch internationalen Ansprüchen gerecht wurde. Am 13. Oktober 1989 erfolgte
im Oberliga-Spiel gegen den 1. FC Magdeburg (0:0) vor 26.000 Zuschauern die
Premiere der neuen Flutlichtanlage.

 
Das Erzgebirgsstadion aus Block A/BIm Oktober 1991 wurde das Stadiongelände
(bis dahin Eigentum der SDAG Wismut) durch die Treuhandanstalt dem damaligen Landkreis
Aue übereignet. Am 26. November 1991 erfolgte die Umbenennung in Erzgebirgsstadion.
 Das Fassungsvermögen beträgt aktuell 16.350 Zuschauer, davon 6.200 Stehplätze.
Letzte Verbesserungsarbeiten erfolgten 2004: Die Laufbahn wurde in den Vereinsfarben gefärbt,
eine Rasenheizung installiert sowie eine Videowand (vorher Eigentum des FC Schalke 04) errichtet.


http://de.wikipedia.org/wiki/Erzgebirgsstadion





























Fotos von Markus C. .
Danke